Hybride Meetings bieten 2 wunderbare Vorteile.
Wir sind flexibel in der Teilnehmerzahl und wir sind an keinen Ort gebunden.
Dadurch schaffen wir einerseits eine große Reichweite, andererseits müssen wir 2 Meetingformate verbinden. Und darin liegt die Herausforderung hybrider Meetings.
So wird dein hybrides Meeting zum Erfolg:
1. Jeder kann jeden sehen
Entscheidend für das Gelingen von hybriden Meetings ist, dass jeder jeden sehen kann. Ganz oft passiert es, dass nur der/die Sprecher:in sichtbar ist, und z.B. die physischen Teilnehmer nicht. Oder umgekehrt, wir sehen, wer im Meetingraum ist, die online Teilnehmer bleiben aber unsichtbar.
Bei hybriden Meetings ist besonders ist darauf zu achten, dass der/die Sprecher:in immer zum gesamten Publikum spricht und niemanden den Rücken zukehrt.
Klingt schwierig? Ist es nicht.
Nehmen Sie dafür eine zweite, mobile Kamera (zB an einem zusätzlichen Laptop via USB angeschlossen) und stellen Sie diese gegenüber der ersten Kamera auf. Damit bleibt der/die Sprecher:in immer im Blick und unterstützt das Gefühl, dass die Teilnehmer gemeinsam in einem Meetingraum sind.
2. Gute & überlegte Moderation
Eine gute & überlegte Moderation ist essenziell für den flüssigen Verlauf eines hybriden Meetings. Nun hängt es davon ab, wo sich der Großteil der Meetingteilnehmer befindet.
Wie ist das Verhältnis zwischen online und physischen Teilnehmern?
Ist der Großteil physisch anwesend, dann muss die Moderation im Meetingraum stattfinden. Sind die meisten Teilnehmer online dabei, dann kann die Moderation ebenfalls aus dem Online-raum kommen.
Idealerweise sind 2 Personen aktiv und decken so beide Meetingwelten ab, physisch und remote. Das kann in Form von aktiver Co-moderation stattfinden oder sich auf die Unterstützung der technischen Aspekte beschränken. Der „Technical buddy“ beobachtet, was sich im Chat und bei den Online-reaktionen tut, steht den Online-teilnehmern für technische Themen zu Verfügung und macht den/die Moderator:in darauf aufmerksam, was online passiert.
3. Remote first!
Vielleicht haben Sie es selbst schon mal erlebt. In hybriden Meetings werden die Online-teilnehmer leider oft vergessen. Die physischen Teilnehmer sind am Präsentieren und Diskutieren und übersehen dabei, dass es aus dem online Raum ebenfalls wichtige Inputs gibt.
Daher: Remote first!
Lassen Sie die Teilnehmer im online Raum zuerst sprechen. Brauchen Sie dafür eine Erinnerungsstütze, stellen Sie für jeden Online-teilnehmer ein Foto der Person auf oder lassen Sie entsprechend eines Sitzplatzes frei. Manche stellen sich sogar Pappfiguren der Person auf. Seien Sie gerne kreativ 😊.
4. Rechtzeitiger Start
Wie bei jedem Meeting, ist die rechtzeitige Vorbereitung und Überlegung zu Zweck und Ziel des Meetings ein wichtiger Schritt, um die gemeinsame Zeit gut zu nutzen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Bis bald, wenn es darum geht, was bei Webinaren zu beachten ist.