Spreche ich zu schnell, zu leise oder vielleicht undeutlich?
Ist das alles, woran ich denken soll? Bei weitem nicht!
Gerade bei Online-meetings, wo wir unsere Körpersprache nur bedingt einsetzen können, und es für das gegenüber schwieriger ist, über längere Zeit zu konzentrieren und aufmerksam zuzuhören, spielen Stimme und Sprache eine besondere Rolle.
Hier sind ein paar Anregungen, die du leicht umsetzen kannst:
- Verwende kurze Sätze anstelle von langen und verschachtelten Phrasen.
- Komm zügig zum Punkt um deine Aussage rüberzubringen.
- Sprich deswegen trotzdem nicht schneller, sondern bewusst langsam, damit dir dein gegenüber folgen kann. Er/Sie hört es ja vermutlich erst zum ersten Mal.
- Mache Pausen und gib deinem Zuhörer damit die Chance das Gehörte zu verarbeiten. Ein, zwei Sekunden Pausen wirken im Online Raum oft länger. Sind sie aber nicht 😊. Versuche diese Stille auszuhalten!
- Setze deine Stimme bewusst ein:
– Lautstärke: werde lauter oder auch bewusst leiser, um Betonungen zu setzen.
– Modulation: Mit Dehnungen oder auch Raffungen kannst du deine Aussagen verstärken und unterstreichen.
– Denke daran, was du vermitteln willst und nutze Deine Stimme dazu um dankend, unterstützend, bittend, bestimmend, fordernd, amüsiert, usw… zu klingen.
Ich hoffe, ich hab‘ Euch ich in „Stimm“ung gebracht 😊.
Bis bald, wenn es darum geht, was unsere Zuhörer alles zu sehen bekommen.