Was zieh ich bloß an? Eine Frage die wir uns – manche öfter, manche weniger- immer wieder fragen, wenn wir ins Büro gehen oder uns für einen Termin vorbereiten.
„Ordentlich daher zu kommen“ ist für uns selbstverständlich und funktioniert meist automatisch.
Nun, da wir unsere Meetings vermehrt online abhalten, müssen wir uns überlegen, was das für unseren „Auftritt“ bedeutet.
Das Outfit steht dabei allerdings nicht mehr im Mittelpunkt. Vielmehr geht es darum, darauf zu achten, dass man online auf verschiedenen Ebenen „gut rüberkommen“ kann.
Angefangen vom Videobild, über die Sprache, dem Augenkontakt und der Aufbereitung von online verwendeten Unterlagen, gilt es neue Maßstäbe anzuwenden.
Welche sind das?
Fangen wir mit dem Videobild an
Position der Kamera:
- Achte darauf, dass Deine Kamera auf Augenhöhe positioniert ist. Gerne schauen wir durch die Laptopkamera auf unser Gegenüber „hinunter“.
- Lasse zirka eine Hand-breit Raum, von deinem kopf zum oberen bildschirmrand.
Hintergrund:
- Ein unruhiger Hintergrund lenkt ab. Wähle einen Hintergrund, der zu Deinem Termin passt und bei dem Du gut zur Geltung kommst. Ein weißes Hemd/Bluse vor einer weißen Wand macht dich unsichtbar.
Licht:
- Ein sehr entscheidender Punkt. Das Licht sollte von vorne kommen und dich idealerweise indirekt (sanft) anstrahlen.
Sessel:
- Unterschätze einen Drehsessel nicht. Sitze sicher, stabil und ruhig!
Bildschirm:
- Bei Verwendung mehrere Bildschirme, achte darauf und teste, welchen Schirm du teilst und wo deine Kamera positioniert ist. Trotz schöner Profilansicht zeig dich besser von vorne.
Bleib dran und lest/hört meinen zweiten Tipp, und zwar, welche vielen Möglichkeiten Dir Deine Sprache bietet!